Sonntagspredigten von Dr. Spindelböck
Predigten von verst. Pfarrer Mag. Eduard Öhlinger
Liturgische Messtexte (Lesungen, Evangelium, Gebete)
Die Kirchen in Österreich feiern am 17. Jänner den "Tag des Judentums".
Das Christentum ist in seinem Selbstverständnis wesentlich mit dem Judentum verbunden; damit dies den Christen immer deutlicher bewusst wird, hat der Ökumenische Rat der Kirchen in Österreich (ÖRKÖ) im Jahr 2000 den "17. Jänner - Tag des Judentums" als Gedenktag im Kirchenjahr eingeführt.
ist das Titelthema des Magazins der Steyler Missionare „Leben jetzt“ Nr. 10/2022.
Viele Christen, auch bei uns, sind zutiefst verstört und fühlen sich immer weniger verstanden von ihrer Kirche. Viele wenden sich von dieser Kirche ab und verlassen sie. Muss das so sein? Was rettet die Kirche? fragt dieser Themenschwerpunkt. Ordensleute und Laien nehmen dazu Stellung.
Wir veröffentlichen mit ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion von „Leben jetzt“ den Brief einer jungen Christin an ihre Kirche, aus dem ihre Liebe zu dieser Kirche, aber auch ihre Sorge um diese Kirche spricht:
Liebe Kirche,
ich darf doch ,Du' sagen, oder? Wir kennen uns schon so lange. Taufe, Kommunion, Firmung, dazu war ich aktiv als Messdienerin, Sternsingerin, schließlich Lektorin - mein ganzes Leben lang warst Du immer da, 32 Jahre lang. Und, liebe Kirche, ich mag Dich. Wirklich. Und da meine ich nicht nur die beeindruckenden Gebäude oder die Schönheit des Gesangs während der Messe.
Ich habe gesehen und sehe bis heute, wie viel Gutes Du in der Welt tust. Wie Du Dich für Arme und Kranke einsetzt, indigene Stämme in Lateinamerika unterstützt, Schulen baust, die Schöpfung bewahren willst.
Aber trotzdem - oder vielleicht gerade darum - muss ich Dich fragen: Wohin gehst Du? Jahrhundertelang bist Du uns vorausgegangen, warst nah dran an unseren Bedürfnissen - und in vielen Aspekten bist Du das noch.
Der Weltgebetstag verbindet Frauen aus verschiedenen Kirchen, Kulturen und Traditionen in aller Welt.
Jeden ersten Freitag im März feiern Menschen in mehr als 170 Ländern, rund um die Erde, 24 Stunden lang, einen Ökumenischen Weltgebetstag, dessen Liturgie jedes Jahr von Frauen aus einem anderen Land vorbereitet wird.
Die Liturgie für den Weltgebetstag der Frauen am 4. März 2022 wurde von Frauen aus England, Wales und Nordirland verfasst. Das Thema ist die Verheißung Gottes, die wir im Buch Jeremia finden: Es ist ein „Zukunftsplan Hoffnung“ (Jeremia 29,11). Wie kann diese Verheißung von Freiheit, Vergebung, Gerechtigkeit und Gottes Frieden ein Zeichen der Hoffnung für alle Menschen sein?
Mehr Informationen zum Weltgebetstag 2022, zum Titelbild und zur Bibelstelle finden Sie hier.
Spendenkonto: Erste Bank, IBAN: AT73 2011 1822 5964 1200, BIC: GIBAATWW
Die Fastenzeit - das ist die 40-tägige Vorbereitungszeit auf das Osterfest, das Fest der Auferstehung. Sie ist eine Zeit der Umkehr, des Neuwerdens und eine Zeit der Gottesbegegnung - das deutet die Zahl 40 in der Bibel immer wieder an. So zog sich auch Jesus 40 Tage in die Wüste zurück zum Fasten und Beten.
Der Aschermittwoch am 2.3.2022 eröffnet die Fastenzeit. Im Gottesdienst bekommt man Asche auf das Haupt gestreut - zur Erinnerung an die Endlichkeit und Umkehrbedürftigkeit des Menschen.
Wir laden zum Gottesdienst am Mittwoch, 17:30 Uhr ganz herzlich ein.
Am 23. Jänner 2022 feiert die Kirche den Bibelsonntag
„Die entscheidende Beziehung zum lebendigen Wort Gottes soll nie fehlen.“ (Papst Franziskus)
Der Bibelsonntag ruft in Erinnerung, wie bedeutsam das Gotteswort in unserer Liturgie ist. In ihr wird „die Schatzkammer der Heiligen Schrift weit geöffnet“, im Gotteswort „redet uns Gott in Liebe an und lädt uns in seine Gemeinschaft“ (vgl. II. Vat. Konzil).