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Im Auftrag des Papstes betet und sammelt am Weltmissions-Sonntag, dem 22. Oktober 2023, die ganze Kirche weltweit für die Ärmsten der Armen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Der Weltmissions-Sonntag ist die größte Solidaritätsaktion des Planeten. Er steht für globale Nächstenliebe, um allen Menschen ein gerechtes und würdevolles Leben zu ermöglichen!

Unsere Pfarre beteiligt sich an der Jugendaktion zum Sonntag der Weltkirche. Es werden nach dem Sonntagsgottesdienst in Niederranna Schokopralinen und Happy Blue Chips verkauft. Der Erlös dient, wie die Sonntagskollekte für den Aufbau der Weltkirche.

Um einen Einblick in die Weltkirche zu bekommen, wählen wir jedes Jahr ein Schwerpunktland. Heuer sind wir zu Gast in Indien.

Hilfe in den Slums von Kalkutta

Die Geleise der Bahn teilen Lebenswirklichkeiten. Links davon stehen gemauerte Häuschen, die Menschenhaben Zugang zu Strom und sauberem Wasser. Rechts davon beginnt „Ward 58“, eines der berüchtigten Elendsviertel von Kalkutta. Und bereits mitten auf den Geleisen hausen Menschen. Eine Mutter kümmert sich dort liebevoll um ihr Baby. Doch das Kind ist hineingeboren in ein Umfeld der Not und der Armut. Die Menschen leben von der Hand in den Mund. Ihnen bleibt oft nur ein Euro am Tag, um ein Auslangen zu finden. Sie hausen in behelfsmäßigen Verschlägen, wo sie Wind und Wetter ausgesetzt sind und sich Ratten und Ungeziefer breit machen.

Doch es gibt Hoffnung: Selbst in den desolaten Elendsvierteln werden die Menschen nicht allein gelassen. Die Partner von Missio Österreich tun alles, um ihr Leben zu verbessern. „Seva Kendra“, die Caritas von Kalkutta, ist in den Slums aktiv und bietet Schulen für Kinder und Ausbildung für die Eltern. So steigt deren Einkommen und damit die Chance auf ein Leben in Würde.

Zudem errichten die Salesianer Don Boscos gemeinsam mit Missio Österreich gemauerte Unterkünfte in den Slums. Die Menschen erhalten so erstmals ein Dach über dem Kopf und festen Boden unter den Füßen. „Egal, ob sie hinduistisch, muslimisch oder selbst christlich sind, sie alle schätzen unser Wirken, das Leben verändert“, sagt Pater Jijo John. Er und seine Mitbrüder und die vielen Helferinnen und Helfer der Caritas leben Tag für Tag mit den Menschen in den Slums in wahrer Nachfolge der Heiligen Mutter Teresa.