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Im Rahmen des Ferienspiels, das zum 5. Mal in Mühldorf stattfand, bot auch die Pfarre einen Nachmittag für Kinder von 6 -12 Jahren an. 8 Mädchen und Buben hatten sich für diesen Nachmittag angemeldet.

Nach einer allgemeinen Einführung - Was ist eine Kirche? Wer wohnt in diesem Riesenhaus? Welche „Zimmer“ gibt es da? Wer geht da rein und was machen die dort? Wie verhalte ich mich als Gast in diesem Haus? - begannen wir dieses Haus zu entdecken und erleben.

Zuerst versuchten wir, durch Messen anhand eines Planes des Grundrisses einen Eindruck von der Größe dieses Hauses zu bekommen. Dann machten wir uns auf den Weg durch den Kirchenraum und beschäftigten uns mit seinen Einrichtungsgegenständen, Besonderheiten und Bildern. Von der Kanzel zu schauen, die Mikrofonanlage zu probieren und den Altarraum zu erkunden, auf Priester- und Ministrantensitzen Platz zu nehmen, interessierte und machte Spaß. 

Bei den Bildern stand eines im Mittelpunkt: Der barmherzige Vater. Wir versuchten durch eine Bildbeschreibung zu erahnen, was dieses Bild erzählt und lasen anschließend aus dem Lukasevangelium das zugehörige Gleichnis.

Ganz spannend wurde es dann zum ersten Mal in der Sakristei. Was es da alles zu entdecken gab: priesterliche Gewänder, liturgische Geräte und Bücher, sogar die leere Monstranz konnte aus der Nähe betrachtet und die Ministrantenkleider probiert werden.

Etwas mulmig wurde uns, als es auf den alten Turmstiegen nach oben ging - vorbei am leeren Gelege der Turmfalken und dem Fledermausquartier in die Glockenstube. 6 Glocken befinden sich am Glockenstuhl, jede hat ihre eigene Geschichte - und ihren eigenen Klang. Manche hielten sich die Ohren zu, als als wir probierten, die Klöppel anzuschlagen und die Schwingungen des Metalls zu erfühlen.

Am Weg nach unten besichtigten wir noch unsere Orgel. Das Werk des Zwettler Orgelbaumeisters Alois Stöger aus dem 19. Jahrhundert ist ein imposantes Musikinstrument. Wie jede Orgel besteht es aus Pfeifenwerk, Windwerk und Regiewerk. Wir konnten diese Bauteile einer Orgel hautnah betrachten und - ganz spannend - auch ausprobieren.

Nach diesen ereignisreichen und spannenden Stunden ging es als Abschluss in den Pfarrhof, wo wir die Runde des „Treffpunkt Pfarrgarten“ vergrößerten und uns bei Getränken, Mehlspeisen und Aufstrichbroten stärkten.

Die Kinder und ihre Begleitung bedankten sich bei Karl Höbartner für die interessante und spannende Zeit und bei der Pfarre für die nette Einladung in den Pfarrgarten.