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Am Gedenktag des heiligen Blasius, am 3. Februar, wird in vielen Pfarren der Blasiussegen gegen Halskrankheiten gespendet.

In unserer Pfarre wird der Segen nach dem Gottesdienst am Fest der Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess), am 2. Februar, und am Sonntag, 4. Februar gespendet. An diesem Sonntag lädt auch der Musikverein zum Blasiuskirchgang im Rahmen seiner 110 Jahrfeier recht herzlich ein.

Blasius war Bischof von Sebaste in Kleinasien und erlitt 316 das Martyrium. Es wird erzählt, dass er nach seiner Verhaftung in einem römischen Gefängnis einem jungen Mann, der an einer Fischgräte zu ersticken drohte, durch sein Gebet das Leben rettete. Er zählt zu den 14 Nothelfern.

Auf das Wunder der Heilung des Jungen geht seit dem 16. Jahrhundert der Brauch des Blasiussegens zurück, wobei zwei geweihte, brennende Kerzen gekreuzt vor den Hals gehalten werden. Das Segenswort lautet: „Auf die Fürsprache des heiligen Blasius bewahre dich der Herr vor Halskrankheit und allem Bösen” oder „Der allmächtige Gott schenke dir Gesundheit und Heil; er segne dich auf die Fürsprache des heiligen Blasius durch Christus, unsern Herrn”.

Blasius ist der Patron der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, Blasmusikanten, Wollhändler, Schneider, Schuh- und Hutmacher, Weber, Gerber, Bäcker, Müller, Maurer, Gipser, Steinmetze, Seifensieder, Wachszieher und Nachtwächter; der Haustiere und Pferde; für eine gute Beichte; gegen Halsleiden, Husten, Kehlkopfkrankheiten, Diphterie, Blasenkrankheiten, Blähungen, Blutungen, Geschwüre, Koliken, Zahnschmerzen, Pest, Kinderkrankheiten; gegen Sturm und wilde Tiere (Ouelle: www.heiligenlexikon.de, ebenso Bildquelle)