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90 Jahre Bildungshaus Zwettl

Das "Waldviertler Haus der Erwachsenenbildung" ist ein Kraftzentrum der Diözese St. Pölten

St.Pölten, 29.10.2014 (KAP) In diesen Tagen begeht das diözesane Bildungshaus Zwettl sein 90-Jahr-Jubiläum. P. Robert Baumann vom Zisterzienserstift Zwettl veranstaltete, wie aus der Chronik des Stifts hervorgeht, im Jahr 1924 Burschenexerzitien. Diese bildeten den Beginn einer bewegten Geschichte. Nach der Schließung des Hauses während der Zeit des Nationalsozialismus konnte das Haus den Betrieb erst einige Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufnehmen. Die Einrichtung war damals mehr als schlicht, die Nachfrage nach Angeboten jedoch steigend - allein aufgrund des Nachholbedarfs an Bildung.

Mit dem Aufbruch der Kirche während des Zweiten Vatikanischen Konzils begann eine Umstrukturierung des Kursangebots im Bildungshaus. Die Leitung orientierte sich an neuen Formen, um Menschen für Exerzitien zu motivieren. Zunehmend kamen Fragen der Theologie, des Glaubens und des christlichen Lebens zur Sprache.

In den Jahren des Kalten Krieges diente das Bildungshaus als eines der wenigen Foren für eine Ost-West-Begegnung von Philosophen. Der Begriff "Waldviertler Haus der Erwachsenenbildung" entstand in den 1970er-Jahren.

Unter der Devise "Besinnung - Begegnung - Information" bietet das Bildungshaus ein vielfältiges Kursprogramm. Die breite Themenpalette des Bildungshauses ist über all die Jahre aufrecht erhalten geblieben; Qualitätssicherung bleibt ein wichtiges Anliegen.



Dieser Text stammt von der Webseite http://www.kathpress.at/site/nachrichten/database/65668.html des Internetauftritts der Katholischen Presseagentur Österreich.