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Zwischen 1. September (Schöpfungstag) und 4. Oktober (Fest des hl. Franziskus) begehen die christlichen Kirchen die sogenannte „Schöpfungszeit“. Es soll in diesen 5 Wochen auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung aufmerksam gemacht werden.

Seit 2015 ist der ökumenisch begangene "Schöpfungstag" am 1. September offiziell als "Weltgebetstag für die Schöpfung" im katholischen Kalender eingetragen. Bereits 1989 hatte der damalige Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Dimitrios I., "die ganze orthodoxe und christliche Welt" eingeladen, am 1. September "zum Schöpfer der Welt zu beten: mit Dankgebeten für die große Gabe der geschaffenen Welt und mit Bittgebeten für ihren Schutz und für ihre Erlösung". Diese Initiative wurde 1992 von der gesamten orthodoxen Kirche begrüßt und übernommen, katholische und evangelische Ortskirchen folgten.

Die Schöpfungszeit bietet die Gelegenheit, uns an die zukunftsweisenden Aussagen von Papst Franziskus in der Enzyklika „Laudato si´ - Gelobt seist du, mein Herr“ aus dem Jahr 2015 zu erinnern.

In dieser Enzyklika LAUDATO SI’ sagt uns Papst Franziskus: Von „Schöpfung“ zu sprechen ist für die jüdisch-christliche Überlieferung mehr als von Natur zu sprechen, denn es hat mit einem Plan der Liebe Gottes zu tun, wo jedes Geschöpf einen Wert und eine Bedeutung besitzt. Die Natur wird gewöhnlich als ein System verstanden, das man analysiert, versteht und handhabt, doch die Schöpfung kann nur als ein Geschenk begriffen werden, das aus der offenen Hand des Vaters aller Dinge hervorgeht, als eine Wirklichkeit, die durch die Liebe erleuchtet wird, die uns zu einer allumfassenden Gemeinschaft zusammenruft. (LAUDATO SI’, Nr. 76)

Laudato si´ zum Nachlesen (gesamter Text): Enzyklika „Laudato Si“