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Wir befinden uns gerade in der Schöpfungszeit, die in den christlichen Kirchen vom 1. September (Schöpfungstag) bis zum 4. Oktober (Fest des hl. Franziskus) begangen wird. In diesen Wochen soll auf die Dringlichkeit der Bewahrung der Schöpfung aufmerksam gemacht werden.

 

„Die Schöpfung ist ein Geschenk Gottes an alle Geschöpfe. Der Auftrag an uns Menschen ist, sie zu behüten. Die Schöpfungszeit ist Aufruf und Bestärkung, achtsam und dankbar dafür zu sein und uns unserer Verbundenheit mit allem wieder bewusst zu werden“, erinnert der Referatsbischof für Umwelt in der Österreichischen Bischofskonferenz, Alois Schwarz, an die zukunftsweisenden Aussagen von Papst Franziskus in der Enzyklika „Laudato si´ - Gelobt seist du, mein Herr“.

Mit den herrschenden Prinzipien eines rein technologischen Fortschrittsglaubens, mit einem rein auf Gewinn ausgelegten Wirtschaftssystem und Moralvorstellungen, wonach sich jeder selbst der Nächste ist, fährt die Menschheit die Welt und sich selbst an die Wand, ist zusammengefasst die Warnung des Papstes. Er ruft die Weltgemeinschaft zu einem grundlegenden Umdenken und jeden Einzelnen zu einem umweltbewussten und nachhaltigen Lebensstil auf.

„Diese Verantwortung gegenüber einer Erde, die Gott gehört, beinhaltet, dass der Mensch, der vernunftbegabt ist, die Gesetze der Natur und die empfindlichen Gleichgewichte unter den Geschöpfen auf dieser Welt respektiert“ (Laudato si 68)

„Von ´Schöpfung´ zu sprechen ist für die jüdisch-christliche Überlieferung mehr als von Natur zu sprechen, denn es hat mit einem Plan der Liebe Gottes zu tun, wo jedes Geschöpf einen Wert und eine Bedeutung besitzt“ (Laudato si 76)

Text der Enzyklika,

 Veranstaltungen und weitere Informationen: www.schoepfung.athttps://www.katholisch.at/schoepfungszeit